Sonntag, 16. April 2017

Deutsch - unsere Sprache - muss gegen Englisch-Überschwemmung geschützt werden

“Wir beobachten stattdessen”, meint Gawlitta, “dass Hersteller und Handel, Sportjournalisten und Feuilletonschreiber und andere Berufsgruppen US-amerikanischen globalen Verkaufspraktiken und anderen Moden folgen, ohne Rücksicht darauf
zu nehmen, ob die neuen Wörter sich in die Struktur der deutschen Sprache einfügen
, sich also beispielsweise, vernünftig deklinieren oder konjugieren lassen. Die Theorie sei anscheinend nicht „totzukriegen“, die Sprache würde sich sozusagen selbsttätig wandeln, anstatt anzuerkennen, dass von Interessengruppen aktive „Sprachwandelpolitik“ gemacht werde.” (expat-news.com) - weiterlesen … Ein Schlaglicht auf die Probleme, mit denen sich der Verein Deutsche Sprache (36.000 Mitglieder) befasst. Man will die deutsche Sprache, der vornehmste Ausdruck der deutschen Kultur, gegen die Überschwemmung mit englischen Brocken verteidigen, die über allfällige Ausdrücke wie Internet, PC, Computer u. a. m. hinausgeht. Die Franzosen sind wesentlich rigoroser als wir - z. B. nur 15% nichtfranzösische Musik ist dort gestattet.

Freitag, 7. April 2017

Frankreich hat mehr Sinn für die Qualität seiner Sprache als wir Deutsche …

… - und das ist für uns Deutsche ein bildungsmäßiges Armutszeugnis: - weiterlesen … Auch in der Musik dürfen es nur 15% nichtfranzösische Titel sein …. Das deutsche Nationalgefühl hat nach dem Dritten Reich und dem Holocaust einen starken Schlag abbekommen - es ist bei vielen regelrecht “verzwergt”! Allmählich - 60 Jahre nach dem 2. Weltkrieg - sollten wir uns mal wieder zum aufrechten Gang bekennen …

Freitag, 30. Januar 2015

Köln sollte nicht “Cologne” heißen - und Hausmeister nicht “Facility Manager”! Eine Stilfrage!

Der Verzicht auf das Benennungsrecht ist verbunden mit dem Verzicht auf Souveränität, Courage und Selbstachtung. - weiterlesen …

Mittwoch, 28. Januar 2015

Denglisch-Kracher: “Make your broadcast yourself” - verstanden aber: “macht euch euren Brotkasten selbst” …

… oder “life unbottomed” = ohne Hintern leben usw. - weiterlesen …

Sonntag, 25. Januar 2015

Charakteristisch für die Deutschen ist auch, wie sie ihre Sprache konstruiert haben …

Deutsch ist auch eine Sprache der Geduld - denn wenn ein Deutscher einen Satz anfängt, so musst du ihn bis zum Ende anhören, denn am Ende könnte er dir beweisen, dass das, was du am Anfang gedacht hast, etwas ganz anderes ist, als was er dann i n s g e s a m t gesagt hat … so ist es eben, wer Deutsch lernen will, wird zum geduldigen Zuhören erzogen, damit er auch alles berücksichtigt, was gesagt wird … “deutsch sein heißt, gründlich sein zu wollen, Qualitätsarbeit zu machen - nicht nur etwa, eine Sache um ihrer selbst willen tun zu wollen …” (UB) - na ja, es gibt ja auch noch andere Facetten für den Deutschen …
- weiterlesen …

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