Mittwoch, 4. Februar 2015Bischof Mixa: Missbrauchsvorwurf gegen ihn erweist sich als innerkirchliche Intrige… nach dem Motto: „Der Täter ist bekannt, nach dem Opfer wird noch gefahndet. “ Ebenfalls am 11. Mai berichtete der Bayerische Rundfunk, daß die Anzeige der Bistumsleitung Augsburg bislang so wenig Hinweise liefern könne, daß die Staatsanwaltschaft sich bislang außerstande sehe, überhaupt einen konkreten Straftatbestand“ zu benennen, auf den sich mögliche Ermittlungen beziehen könnten … - weiterlesen … |
Unfachmännische Ermittlungen im Fall Bischof MixaAlles, was man im Falle von Bischof Mixa hört, betrifft - bis auf den angeblichen Fall sexueller Belästigung, für den es bisher keine Anhaltspunkte gibt und zu dem die Stadtanwaltschaft die Akten bereits geschlossen hat - Vorgänge, die lange Zeit zurückliegen. Ob sie die Züchtigung von Kindern betrifft oder den laxen Umgang mit anvertrauten Vermögen, eine strafrechtliche Verfolgung ist aus Gründen der Verjährung ausgeschlossen.Eine andere Frage ist die zivilrechtliche Seite bezüglich etwaiger Schadensersatzansprüche aus nicht ordnungsgemäßer Vermögensverwaltung. Derartiges eignet sich natürlich nicht für eine Diskussion auf dem offenen Markt. Sollten hier Fehler vorgekommen sein und eine persönliche Haftung vorliegen, müsste dem nachgegangen werden. Ohne Kenntnis aller Details kann man nals Außenstehender mehr nicht sagen. … - weiterlesen … |
!!!!!„Man wird eher vom Küssen schwanger als vom Zölibat pädophil“Lt. CICERO-Interview: |
Dienstag, 3. Februar 2015Zölibat und (Kindes-)Missbrauch – besteht ein Zusammenhang?Zu jenen, die jetzt eine optimale Chance wittern, gegen den Zölibat zu Felde zu ziehen, gehören nicht nur selbsternannte „Rebellen-Theologen“ und Medienlieblinge wie Eugen Drewermann und Hans Küng. … Ähnlich argumentierte vor kurzem der frühere CSU-Minister Thomas Goppel, Vorsitzender der neugegründeten CSK (Christsozialen Katholiken in der CSU). Dr. Norbert Leygraf ist Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Universität Duisburg-Essen. Gegenüber dem WDR erklärte er im „Faktencheck“ zum Thema „Die Priester und der Sex“ folgendes: „Es gibt bislang keinerlei Hinweis darauf, dass es in der Kirche mehr pädophil veranlagte Männer als in der sonstigen Gesellschaft gibt. Erst recht gibt es keinen Hinweis darauf, dass es hier mehr sexuell missbrauchende Täter gibt.“ |
Montag, 2. Februar 2015Kampagne gegen Bischof Mixa (2010): Papst rüffelt Medien und „Mitbrüder“ in der Causa MixaDer Papst stellte klar, daß Bischof Mixa der massiven, ständig wiederholten Aufforderung seiner innerkirchlichen Widersacher, sich außerhalb des Bistums Augsburg niederzulassen, keineswegs nachzukommen braucht. Durch die vatikanische Stellungnahme ist nun geklärt, daß Mixa nicht „nur“ in seiner eigenen Diözese bleiben kann, die er bis Anfang Mail 2010 geführt hat, sondern daß er dort auch - so wörtlich - „wie andere emeritierte Bischöfe“ für „Aufgaben der Seelsorge“ (!) zur Verfügung stehen wird - natürlich wie üblich im „Einvernehmen mit seinem Nachfolger“, der freilich erst noch ernannt werden muß. |