Mittwoch, 4. Februar 2015

Homosexualität: Befremdliche Äußerungen von Leuten, die es eigentlich besser wissen müssten …

In einem Interview für die „FRANKFURTER RUNDSCHAU“ sprach sich der deutsche Moraltheologe Eberhard Schockenhoff* für ein „positives Echo“ der Kirche und „Rückhalt für praktizierende Homos“ aus. Seiner Meinung nach sei es „ethisch wertvoll“, „wenn homosexuell empfindende Menschen eine feste, auf Solidarität und Dauer angelegte Beziehung eingehen“.
Ähnlich befremdend argumentierte Kardinal Christoph Schönborn bei einer Veranstaltung Ende April in
Wien: „Beim Thema Homosexualität“, so meinte er, „sollten wir stärker die Qualität einer Beziehung sehen. Und über diese Qualität auch wertschätzend sprechen. Eine stabile Beziehung ist sicher besser, als wenn jemand seine Promiskuität einfach auslebt.“ Er sprach dann von einem Wandel einer „Pflicht-Moral“ hin zu einer „Moral des Glücks“, wo nicht die Sünde im Zentrum der Betrachtung stehe, sondern der Versuch, den Geboten zu entsprechen. Es ist somit offensichtlich: Eine „Moral des Glücks“ können wir nur durch die Befolgung der Gebote, die Gott uns als Leitlinien gegeben hat, erreichen. Das sechste Gebot spricht nicht nur vom Verbot des Ehebruchs, sondern auch, daß der Mensch „nicht Unkeuschheit treiben“ soll. Die beiden maßgebenden Texte im Alten Testament für die Beurteilung der Homosexualität drücken dies aus: In Lev 18, 22 heißt es:
„Du sollst nicht mit einem Manne fleischlichen Umgang haben, wie mit einem Weibe, denn dies ist ein Greuel“ und in Lev 20, 13: „Wenn jemand mit einem Manne Umgang hat wie mit einem Weibe, so haben beide eine Greueltat verübt“, m. a. W. es geschah eine Verletzung des sechsten Gebotes. *Schockenhoff starb in der eigenen Sauna - an Verbrühungen 2014. - weiterlesen …

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