Montag, 19. Dezember 2022

Frankreichs Präsident M a c r o n : Gebildete Frauen haben in aller Regel weniger Kinder als Frauen ohne Bildung …

Hier scheint Macron wohl nur “bis zum Horizont bzw. nur bis 1 Zoll unter die Grasnarbe” gedacht zu haben: Ein Zeichen von Unbildung ist es jedenfalls nicht, viele Kinder zu haben - dass man sie sorgfältig erziehen soll, ist klar - aber Kindermangel deutet leider häufig auf die Befürchtung mancher Frauen hin, dass ihr mit hohen Dosen von Selbstverwirklichungsstreben erzogener Mann (oft kommt allerdings heutzutage auch der umgekehrte Fall vor!) sie vielleicht doch nach 10 Jahren Ehe “sitzen lässt”!
So übrigens der ehem. österreichische Bundeskanzler Dr. Schüssel nach einem Vortrag in Bonn auf eine Frage aus der Zuhörerschaft, woher nach seiner Erfahrung sowohl in Österreich als auch in Deutschland der für den Bestand der Nation verheerende Kindermangel herkomme; die Familienfinanzen seien auch ein wichtiger Punkt, sagte er noch, aber nicht der wichtigste - die vermutete eheliche Treue sei an erster Stelle für die Kinderzahl wirksam.

Es gab früher in armen wie in gutgestellten Familien hohe Kinderzahlen - Kaiserin Beatrix von Burgund, die hochgebildete und tapfere Ehefrau Kaiser Barbarossas, bekam 12 Kinder im 12. Jahrhundert - sicher ein Zeichen für Verehrung gegenüber ihrem Ehemann; die beiden Großmütter des Verfassers hatten je 6 Kinder … weiterlesen

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