Donnerstag, 5. Februar 2015

Der heilige Kaiser Heinrich II., ein Vorbild für jeden Staatsmann von heute

Seine Erziehung erfolgte an der damals bedeutenden Domschule in Hildesheim und später durch den
damaligen Bischof Wolfgang von Regensburg.

In Mainz wurde er vom Heiligen Erzbischof von Mainz und Reichskanzler Willigis († 1011) zum König gesalbt und gekrönt. Nachdem Heinrich erklärt hatte, auch sächsisches Recht achten zu wollen, überreichte ihm Herzog Bernhard I. († 1011) von Sachsen die Heilige Lanze. Am 10. August 1002 erhielt auch Kunigunde als erste deutsche Frau die Königskrone.

Auf seinem dritten Italienzug pilgerte Heinrich im Jahre 1022 zum Monte Gargano – einem nördlichen Vorgebirge Apuliens an der süditalienischen Ostküste. Der Legende nach blieb Heinrich nachts in der dortigen Michaelsgrotte und hatte eine Vision des Erzengels Michael und vieler Engel, die sich ihm in einer himmlischen Liturgie zeigten.

Heinrichs Leben war von tiefer echter Frömmigkeit geprägt. Er erfüllt seine religiösen Pflichten sehr gewissenhaft und war vertraut mit der Heiligen Schrift. Er regierte im Bewußtsein, Herrscher von Gottes Gnaden zu sein.

Zwischenzeitlich mußte er sein ganzes politisches und militärisches Geschick aufbieten, um die Einheit des Reiches zu bewahren. Die politische Klugheit führte ihn zu einem Bündnis mit den heidnischen Liutizen – nordwestslawische Stämme – gegen den polnischen Mitchristen Boleslaw I. († 1025). Nach mehreren Feldzügen erkannte der ihn als Lehnsherrn an.

Auf Heinrichs zweitem Italienzug krönte Papst Benedikt VIII. den König und seine Frau am 14. Februar 1014 im Petersdom zum Kaiser und zur Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches.

Kinder hatte das Ehepaar nicht. Kaiser Heinrich II. war zeit seines Erwachsenenlebens geplagt durch Gallensteine, die man ja damals noch nicht operieren konnte.

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“Abenteuer Familie. Erfolgreich erziehen: Liebe und was sonst noch nötig ist“ (M. und J. Liminski)

Kommentar UB:

Dieses Buch „Abenteuer Familie“ ist wirklich ausgezeichnet geschrieben - es verwebt solide Erziehungstheorie mit farbiger Anschaulichkeit - viele Episoden sind aus dem Leben gegriffen, nicht anders zu erwarten bei einer 10-Kinder-Familie (s. auch den Klappentext und das Familienbild der Liminskis).

Wünschenswert wäre, dass sich viele, die das hier lesen, den Buchtitel* für Geschenke zu Geburtstagen von Eltern und zu Weihnachten notieren - die Tapferkeit dieses Ehepaars in einer heute allgemein nicht sehr kinderfreundlichen Umwelt verdient optimalen „finanziellen Rückenwind“!!!

(Achtung: “Der Bonse kriegt was dafür, dass er das hier so lobt!” - Irrtum - es gibt noch so etwas wie ehrliche Überzeugung - ich bin daran interessiert, dass solche Gedankengänge im Volke via Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke allmählich Raum gewinnen!)

* Martine und Jürgen Liminski „Abenteuer Familie. Erfolgreich erziehen: Liebe und was sonst noch nötig ist“. Vorwort: Paul Kirchhof. Augsburg, St.-Ulrich-Verlag, 2002. ISBN 3-929246-78-3. - weiterlesen …

Hinterhältigkeit und Mordlust: „Lasst uns dem Gerechten auflauern! Er ist uns unbequem und steht unserem Tun im Weg. …”

Kommentar UB: Hier wird schon im Alten Testament das Leiden Christi vorausgesagt. Das
betrifft also Christus - aber jeder, der sich nach christlichen Grundsätzen richtet, wird in der
abgefeimten Hinterhältigkeit der aus fernen Zeiten her beobachteten Pharisäer unschwer auch
Parallelen in seinem eigenen Leben erkennen können … „Der Knecht ist nicht größer als sein
Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen!“
(Joh 15, 18-21) - weiterlesen …

Mittwoch, 4. Februar 2015

Valérie van Nes: Ex-Bischöfin Kässmann lobt die EV-Pille im Liebfrauendom …

… mit den Worten: “Wir können sie auch als Geschenk Gottes sehen.”*

Jeder Medizinstudent weiß: Die Pille hat in einigen Fällen auch frühabtreibende Wirkung, nämlich genau dann, wenn sie die Einnistung eines bereits befruchteten Eis verhindert - so dass es sterben muss. Ein “befruchtetes” Ei, das dank Pille verendet, ist aber nach Lehre der katholischen Kirche bereits ein Mensch, denn dieses Frühstadium der menschlichen Entwicklung konnte selbst die rasante Frau Kässmann nicht überspringen.

Für die Auffrischung des Gedächtnisses in weiterer Zukunft: Bischöfin Kässmann wurde volltrunken von der Polizei mit einem nicht genannten Beifahrer (noch „voller“?) erwischt, als sie bei Rot über eine Ampel fuhr. Daraufhin musste sie zurücktreten. Im März 2010. - Es ist wirklich eine bodenlose Frechheit*, so etwas in einem katholischen Dom zu sagen! UB 10.05. - (Frau van Nes ist gelernte Journalistin, sehr streitbar, und hat inzwischen 5 Kinder, wohnt in München, ich habe sie vor 2 Jahren beim Freundeskreis Christa Meves (Verein Verantwortung für die Familie - VVFa) kennengelernt. - weiterlesen …

Dienstag, 3. Februar 2015

Zölibat und (Kindes-)Missbrauch – besteht ein Zusammenhang?

Zu jenen, die jetzt eine optimale Chance wittern, gegen den Zölibat zu Felde zu ziehen, gehören nicht nur selbsternannte „Rebellen-Theologen“ und Medienlieblinge wie Eugen Drewermann und Hans Küng. … Ähnlich argumentierte vor kurzem der frühere CSU-Minister Thomas Goppel, Vorsitzender der neugegründeten CSK (Christsozialen Katholiken in der CSU).
Er erklärte, verheiratete Diakone seien „sehr wohl alltagsnäher unterwegs“ als zölibatäre Priester; der Zölibat solle, wenn schon nicht abgeschafft, so doch „zumindest gelockert“ werden. …

Dr. Norbert Leygraf ist Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Universität Duisburg-Essen. Gegenüber dem WDR erklärte er im „Faktencheck“ zum Thema „Die Priester und der Sex“ folgendes:

„Es gibt bislang keinerlei Hinweis darauf, dass es in der Kirche mehr pädophil veranlagte Männer als in der sonstigen Gesellschaft gibt. Erst recht gibt es keinen Hinweis darauf, dass es hier mehr sexuell missbrauchende Täter gibt.“

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