Freitag, 15. September 2023

“Reinheit” - mehr als “Sauberkeit” - Zentralbegriff der katholischen Moral …

… Die fürchterlichen Verirrungen/schweren Verbrechen, die mit dem 6. Gebot zusammenhängen, stehen fast Tag für Tag in den Zeitungen - dass hier von vornherein zum Positiven hin von Kindheit an erzogen werden muss, kommt einem ziemlich einleuchtend vor. Es gibt leuchtende Beispiele für diese Tugend: Die Mutter Gottes, Maria, Der hl. Don Bosco, großer italienischer Jugendapostel, die hl. Agnes, Märtyrerin der Reinheit, desgl. die hl. Maria Goretti, Vergewaltigungsopfer. Die Reinheit/Keuschheit von Schutzbefohlenen will bewacht sein - Don Bosco: ” Die Keuschheit ist in den Augen Gottes so schön, so wertvoll, dass ich die, die sie besitzen, unausgesetzt bewache!” Dazu gelobte er Gott, nie mehr als 5 Stunden in der Nacht zu schlafen - bekam von Gott dafür die Gnaden eines phänomenalen Gedächtnisses, der “Seelenschau” - er wusste, was in der Beichte jemand verheimlichen wollte oder auch vergessen hatte - und auch noch die körperliche Gewandtheit und Ausdauer eines Meisterturners - heute könnte
er wohl mit den derzeitigen Trainingsmöglichkeiten bei den Kunstturnweltmeisterschaften mitmachen. Die Dauerläufe seines Jugendheims bestritt er meistens sogar in Soutane - und lag meist vorn. Noch mit 53 J. gewann er einen längeren Dauerlauf gegen etwa 500 Jungen - in Soutane! … weiterlesen Ein unübertreffliches Vorbild aller Jugendlichen. Es lohnt sich, die ““Erinnerungen Don Boscos zu lesen - auf Anordnung seines Bischofs geschrieben, bis zum 40. Lebensjahr reichend!

Wohlgemerkt: Reinheit ist als Begriff noch weiter ausgelegt als bezüglich des 6. Gebots zu sehen - fähig und bereit sein, die Vorschriften der gesamten Moral mit den Augen Christi zu sehen und zu befolgen.

Kondome sind für Katholiken streng verboten - unzuchtsfördernd - familienzerstörend

“Das macht doch heute jeder - wir hören doch nicht auf die Spaßverderber-Institution, die katholische Kirche heißt!” So sagen wohl manche. Sogar viele Geistliche umschiffen furchtsam das Thema 6. Gebot - das ja auch nicht ohne Absicht neben dem 5. Gebot steht! Kondome sind ausgesprochen streng verboten - mag man von Links oder Rechts auch noch so aufheulen - es gilt, was Christus sagte - und er hat ja auch noch den Jüngern eingeschärft, dass sie die Menschen alles lehren sollten, was er ihnen aufgetragen habe - d. h. beurteilen, welche Einzelheiten als Vorschriften aus den Leitvorschriften Christi abzuleiten sind - oft nach langen Diskussionen wird so etwas festgelegt - aber:
w e n n es festgelegt ist - der Hl. Geist ist immer dabei - gilt es auf Dauer und steht im Katechismus!… weiterlesen

Verkündigungspflicht für Kleriker - bes. bei heiklen Themen: 5. und 6. Gebot - Beichtpflicht

Beichten zu gehen ist verpflichtend - es ist streng verpflichtendes Kirchengebot - Christus hat es bei seinem ersten Kontakt mit den Jüngern unmissverständlich eingeschärft: Anhauchen - “empfanget den Heiligen Geist!” und dann beurteilen, ob sie den Sündern die Sünden nachlassen könnten oder nicht - es kommt eben auf Reue und Besserungsvorsatz an! Gerade die heiklen Themen heute müssen klar nach dem Vorbild Christi angesprochen werden - mit kräftigen Farben - kein Sünder soll sich an der Erkenntnis vorbeimogeln können - und wehe den Klerikern, die sich eine solche Ansprache - in der Predigt meistens - nicht zur Pflicht machen - Gott ist nicht nur barmherzig, sondern auch gerecht.
Luther, der auch erst noch zur Beichte ging, hatte weder Reue noch wollte er sich bessern - und konsequenterweise bekam er nicht die Lossprechung - und dann sah er für einen “gerechten Gott”, den er nach wie vor anstrebte, nur noch einen Ausweg: Die Bibel neu übersetzen - und dieses Werk kritisierten nach Fertigstellung die eigenen protestantischen Theologen - “3000 Fehler durch Zusetzen, Auslassen und Falschübersetzungen” - bekanntester Fehler der im Römerbrief des hl. Paulus: “der Glaube wird euch selig machen” - Luther setzte hinzu “allein” - kann nicht sein, denn wozu steht im Gleichnis von den Talenten, dass der, der seine Talente vergräbt und unvermehrt präsentiert, von seinem Herrn schwer bestraft wird! Man m u s s sich anstrengen! Luther regelte schließlich alles mit der Barmherzigkeit Gottes. Er war ja auch kein regulärer Theologieprofessor. … weiterlesen

Mittwoch, 12. April 2023

“Woker Wahnsinn wütet” (2021): Pläne des deutschen Familienministeriums

Nach dem Willen der deutschen Familienministerin sollen schon mit 14 Jahren Jugendliche ohne weiteres mit einer Erklärung ihr Geschlecht ändern können - Jungen sollen Frauenkleider tragen, auch bei der Bahn sollen sie in Frauenkleidern Dienst tun können (und umgekehrt)- in der “Presse” (Österreich) regt der Kommentator Schwarz an, sich mal gegen diesen Wahnsinn zu wehren - ich (Ulrich Bonse) habe Verständnis dafür! was ist denn, wenn Männer, die sich für Frauen halten, plötzlich in Frauenfußballmannschaften eingereiht werden wollen - und dann auch werden, weil ihr Verein die Meisterschaft mit solchen Geschlechtsleihgaben erringen wollen? Dann allerdings wird der Frauenfußball “des Wahnsinns fette Beute”!
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Begriff “woke”: (englisch „erwacht“, „wach“, Aussprache: [woʊk]) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „erwachtes“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt.

Schnellzugang zum röm.-katholischen Glauben - wie ein “Zubringer” zur “Autobahn”, dem Gr. Katechismus

“Da hinten sieht man eine Bergwand mit einem Gipfel - das sieht reizvoll aus - aber wie weit ist das, und gibt es überhaupt Routen da rauf?” Für dieses Problem soll der folgende Beitrag eine Handreichung geben - der Gipfel der Kenntnis des rk Glaubens kommt durch die Lektüre des Großen Katechismus und das Vorbild guter Menschen - aber die Hinführung - dazu soll der anschließende Beitrag eine Handreichung geben.

Das große Plus des rk Glaubens ist, dass man weiß, woher man kommt - man ist von Gott geschaffen, und wohin man soll - wieder schließlich bei Gott sein - dann braucht man eine Ewigkeit lang nichts mehr. Dafür muss man seine Talente einsetzen und Verstöße gegen Gottes Gebote und die von Jesus Christus, Gottes Sohn, über den Heiligen Geist und die Kirche veranlassten Kirchengebote vermeiden. Das alles will genau genommen werden - der Gottessohn braucht sich nicht zu korrigieren - das steht bei Johannes.

Der nachfolgende Beitrag (6 S.) ist mit verschiedenen gut informierten Geistlichen, vor allem mit einem erfahrenen Exerzitienmeister abgestimmt (´23.01-03). Dadurch werden schiefe Ausdrucksweisen vermieden. Sollten irgendwelche Unausgereiftheiten doch noch irgendwem auffallen, bitte ich mir die unverzüglich mitzuteilen!

Und zum Schluss noch dies:

“Wozu sind wir auf Erden?
Gott zu erkennen, ihn zu lieben, ihm zu dienen - und schließlich auf immer bei ihm zu sein!”

Und - wichtig: Wer am Sonntag (und gebotenem Feiertag) die Heilige Messe aus eigener Schuld nicht besucht hat (= Todsünde), darf die Sakramentale Kommunion nicht empfangen (vgl. KKK, 2181), bevor er alle Todsünden gebeichtet hat. Das gilt natürlich auch für die Beichtpflicht - 1x wenigstens jährlich, und zwar zur österlichen Zeit. Das wird von vielen Katholiken auf die leichte Schulter genommen! Und das sollte von Geistlichen - in Nachahmung des Beispiels Jesu Christi - mit Nachdruck verkündet werden - von den Spitzen der Hierarchie angefangen - wäre das in der Vergangenheit geschehen, hätte es vielleicht auch nicht so viele Skandale gegeben …

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