Mittwoch, 28. Januar 2015

Befreiungstheologie: “Nein” - sagt Papst Benedikt XVI. - und er ist Theologe von hohem Grade

„Durch die Abhängigkeit dieser Thesen vom marxistischen Ursprung wird besonders das Wesen der Ethik radikal in Frage gestellt. De facto wird das transzendente Prinzip der Unterscheidung von Gut und Böse - das Grundprinzip der Moral - in der Sicht des Klassenkampfes implizit geleugnet.“

Mit anderen Worten: “Befreiung” kann ruhig stattfinden, aber in erster Linie von der “Knechtschaft der Sünde” - und nicht - im Sinne des marxistischen Klassenkampfs - von “Strukturen” der Knechtschaft unter Einschluss von Gewaltanwendung! Die TdB hat aber schwerpunktmäßig letzteres im Blick - und das lehnt der Papst scharf ab - weiterlesen …

Chiliasmus - Endzeitschwärmerei

Paulus mahnt in 2 Tim 4,3: „Denn es wird eine Zeit kommen, da man die gesunde Lehre nicht mehr
erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen Lehrer aussucht, die den Ohren schmeicheln; sie werden
sich von der Wahrheit abwenden und den Fabeln zuwenden.“

Beherzigen wir auch die Aufforderung von Paulus in 1 Thess 5,6: „Laß uns nüchtern und wachsam sein!“
- weiterlesen …

Sonntag, 25. Januar 2015

Ökumene 2011: “Vom Enthusiasmus zum Realismus” (Kardinal Scheffczyk zur Ökumene)

“Beim Näherrücken des Kirchentagstermins wurde die Zustimmung zu solchen Erwartungen kirchlicherseits
vorsichtiger und wich einer deutlichen Zurückhaltung, die sich etwa in Erklärungen ausdrückte wie „Die
Zeit ist dafür noch nicht reif“ oder „Jede Kirche muss sich an gewisse Ordnungen und Regeln halten“. Bei
solchen Erklärungen wurde allerdings versäumt, den fragenden Gläubigen auch die tieferliegenden Gründe
darzulegen, nach denen eine gemeinsame Eucharistiefeier verschiedener Konfessionen unmöglich ist, und zwar
nicht aufgrund äußerer kirchlicher Regelungen, sondern wegen wesentlicher Glaubensunterschiede.”
Und Benedikt XVI. formulierte einmal: “Es kommt hier wesentlich auf die Bereitschaft zu gründlichem Nachdenken an.”
- weiterlesen …

Donnerstag, 22. Januar 2015

Die Historisch-kritische Methode der Bibelauslegung (von Reinhard Dörner)

Grundfehler sieht sie u. a. in folgenden Elementen:
Es wird geforscht, ut si Deus non daretur …

- weiterlesen …

Mittwoch, 21. Januar 2015

Händler-Vertreibung aus dem Jerusalemer Tempel durch Jesus - mit einer Geißel aus Stricken - Gewalttat?

Keiner der Ordnungshüter machte den Versuch, Jesus aufzuhalten. “Der Eifer für dein Haus verzehrt mich” (Ps 69,10). Das einzige Problem sei gewesen, seine Autorität für dieses Tun nachzuweisen: „Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?“ (Joh 2,18).
Das geforderte Zeichen, das Jesus für seine Autorität bringen wird, ist sein bevorstehender Tod und
seine Auferstehung. „Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten“ - das ist der Tempel seines Leibes - weiterlesen …

Kategorien

Administration