Sonntag, 25. Januar 2015

Ökumene 2011: “Vom Enthusiasmus zum Realismus” (Kardinal Scheffczyk zur Ökumene)

“Beim Näherrücken des Kirchentagstermins wurde die Zustimmung zu solchen Erwartungen kirchlicherseits
vorsichtiger und wich einer deutlichen Zurückhaltung, die sich etwa in Erklärungen ausdrückte wie „Die
Zeit ist dafür noch nicht reif“ oder „Jede Kirche muss sich an gewisse Ordnungen und Regeln halten“. Bei
solchen Erklärungen wurde allerdings versäumt, den fragenden Gläubigen auch die tieferliegenden Gründe
darzulegen, nach denen eine gemeinsame Eucharistiefeier verschiedener Konfessionen unmöglich ist, und zwar
nicht aufgrund äußerer kirchlicher Regelungen, sondern wegen wesentlicher Glaubensunterschiede.”
Und Benedikt XVI. formulierte einmal: “Es kommt hier wesentlich auf die Bereitschaft zu gründlichem Nachdenken an.”
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Donnerstag, 22. Januar 2015

Die Historisch-kritische Methode der Bibelauslegung (von Reinhard Dörner)

Grundfehler sieht sie u. a. in folgenden Elementen:
Es wird geforscht, ut si Deus non daretur …

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Mittwoch, 21. Januar 2015

Händler-Vertreibung aus dem Jerusalemer Tempel durch Jesus - mit einer Geißel aus Stricken - Gewalttat?

Keiner der Ordnungshüter machte den Versuch, Jesus aufzuhalten. “Der Eifer für dein Haus verzehrt mich” (Ps 69,10). Das einzige Problem sei gewesen, seine Autorität für dieses Tun nachzuweisen: „Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?“ (Joh 2,18).
Das geforderte Zeichen, das Jesus für seine Autorität bringen wird, ist sein bevorstehender Tod und
seine Auferstehung. „Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten“ - das ist der Tempel seines Leibes - weiterlesen …

Dienstag, 20. Januar 2015

Jesu Gebet am Kreuz

Christus hing sechs Stunden von neun Uhr vormittags bis drei Uhr nachmittags am Kreuz. Dabei seien die ersten drei Stunden vom Spott verschiedener Personengruppen begleitet gewesen, die damit ihren Unglauben bekundet hätten. Von den drei darauffolgenden Stunden sagte der Evangelist, dass eine Finsternis über das ganze Land hereingebrochen sei - das überlieferte Gebet Jesu sei der Anfang von Psalm 22, der das Leiden, die Gottverlassenheit und die Hoffnung Israels ausdrücke - das Jesus selbst aufnehme und vor Gott trage - weiterlesen …

Montag, 19. Januar 2015

Wer kommt denn nun in den Himmel - eigentlich alle (Origenes - Hölle ist zum Schluss leergefegt) - oder nur ein paar (Jansenismus)?

Die Lehre vom universalen Heilswillen Gottes ist in der katholischen Kirche ein Dogma, also ein unfehlbarer, für die Gläubigen höchst verbindlicher Glaubenssatz. Wer ihn bewußt und absichtlich leugnet, ist im Geiste nicht mehr katholisch. Aber der Mensch kann sich dem “Ziehen Gottes”, das der aus Liebe tut, natürlih aus Stolz oder Bequemlichkeit auch verweigern - denn der Mensch hat einen freien Willen - weiterlesen …

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