Montag, 2. Februar 2015

Kirchensteuer/KiGa-Zuschüsse: Staatliche Zuwendungen sind kein Almosen, sondern Entschädigung für Enteignungen

Bereits 1974 sorgte das sog. „Kirchenpapier“ der FDP für gespannte Beziehungen zwischen den Liberalen und den christlichen Konfessionen in Deutschland. Vor allem die kath. Kirche protestierte gegen jene FDP-Thesen, die eine strikte Trennung von Kirche und Staat anstrebten, darunter auch das Verbot aller religiösen Symbole in staatlichen Gebäuden (zB. Gerichten, Schulen, Behörden)*..

.. vielmehr Entschädigungszahlungen für massenhafte Enteignung darstellen, die in der „Säkularisation“ zu Lasten der Kirche erfolgte (Napoleon ließ 1803 die Fürsten sich am Kirchengut schadlos halten, da er ihnen ihre Ländereien weggenommen hatte!). Dieser Finanzausgleich ist durch Konkordate, Staatskirchenverträge und auch durch das Grundgesetz geregelt.
*In Nancy wollte ich 2005 wissen, wann am Sonntagmorgen hl. Messe wäre - ich spazierte um den Dom rum, konnte aber nirgends einen Messplan für den Sonntag entdecken - Auswirkung der Apartheid in Frankreich zwischen Kirche und Staat! Seit 1905!

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2008: Kosten der Flickwerk-Familien

Die Kinder leiden darunter, wenn die Eltern auseinandergehen - und der Staat muss zahlen - “drum prüfe, wer sich ewig bindet, …”

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Kampagne gegen Bischof Mixa (2010): Papst rüffelt Medien und „Mitbrüder“ in der Causa Mixa

Der Papst stellte klar, daß Bischof Mixa der massiven, ständig wiederholten Aufforderung seiner innerkirchlichen Widersacher, sich außerhalb des Bistums Augsburg niederzulassen, keineswegs nachzukommen braucht.

Durch die vatikanische Stellungnahme ist nun geklärt, daß Mixa nicht „nur“ in seiner eigenen Diözese bleiben kann, die er bis Anfang Mail 2010 geführt hat, sondern daß er dort auch - so wörtlich - „wie andere emeritierte Bischöfe“ für „Aufgaben der Seelsorge“ (!) zur Verfügung stehen wird - natürlich wie üblich im „Einvernehmen mit seinem Nachfolger“, der freilich erst noch ernannt werden muß.

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Probleme und Kosten der Heimerziehung

Der normative Irrtum: Abkehr von Familie als „Wertewandel“ gerechtfertigt … Geborgenheitsgefühl der Kinder verlangt nach Beständigkeit - und die bietet die “serielle Monogamie” (was für ein verlogener Begriff!) eben nicht! - weiterlesen …

2010.10: Unmerkliches Schwinden des Glaubensfundaments bei Priestern

Kardinal Meisner erinnert sich an ein Bild im Kreuzgang des Benediktinerklosters in Pannonhalma in Ungarn:

Dort werden die Mönchsregeln im Kreuzgang bildlich dargestellt. Auf einem Bild sieht man, wie
gerade eine große Säule einstürzt
: Wenn man genau hinschaut, ist am Schaft der Säule ein kleines
Mäuschen zu entdecken, das dort unbemerkt und ohne Aufsehen täglich jahrein, jahraus vielleicht
über Jahrzehnte mit seinen Pfoten ein Stäubchen nach dem anderen weggekratzt hat
, bis von dem
Fundament nichts mehr übrig war und schließlich die Säule einstürzte. So kann es wohl auch im
priesterlichen Leben geschehen, dass zunächst unbemerkt die Liebe aus dem Herzen verlorengeht. (Deshalb hat er auch die Gebetsgemeinschaft ROGAMUS gegründet - “wenn wir beten, arbeitet Gott …“! - weiterlesen …

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