Mittwoch, 4. Februar 2015

Frühlingsglaube - Gedicht von Ludwig Uhland

Die Kapelle von Wurmlingen, westlich von Tübingen, hat den Dichter Ludwig Uhland, der Professor in TÜ war zu seinem Gedicht angeregt. Sie steht auf einem Bergsporn und hat tatsächlich einen ganz enormen Blick auf die liebliche schwäbische Landschaft. - weiterlesen …

Der gute Kamerad (Ich hatt´ einen Kameraden …)

1809 von Ludwig Uhland in Tübingen gedichtet, Friedrich Silcher vertonte, ebenfalls in Tübingen, das Gedicht im Jahre 1825. “Ich hatt’ einen Kameraden,
Einen bessern findst du nit.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
In gleichem Schritt und Tritt. …” - weiterlesen …

Jan un Griet - diese Szene wird immer an Weiberfastnacht um 12 Uhr am Severinstor in Köln aufgeführt!

Zu Köln im alten Kümpcheshof, da wohnt ein Bauersmann, der hatte eine Magd, die nannte sich Griet und einen Knecht, der nannte sich Jan.

Die Griet, die war ein fesches Mädchen, grad so wie Milch und Blut, der Jan, das war ein starker Bursch und der Griet von Herzen gut. Einmal sagte er: “Sag”, so sagte er, “sag, Griet, bin ich dir recht? Nimm mich zum Mann, du bist eine Magd, und ich, ich bin ein Knecht. Da sagt sie: “Jan, du bist ein Knecht, und ich ein schönes Mädchen - ich will ´nen tüchtigen Halfen (Bauern) mit Ochsen, Kühen und Pferden.”

Und als er wieder nach Köln nun kam, da saß er auf einem starken Pferd. Der Jan, der war nun Feldmarschall, der große Jan von Werth. Und als er nun ans Stadttor kam, saß im Stadttor die Griet, und sie saß vor einem Apfelstand und briet Kastanien. Und als der Jan nun Griet gesehn, da hielt sein Pferd er an - er grüßte sie und sagte zu ihr: “Griet! Wer es hätt´ getan !” Und als nun Griet den Jan gesehn so vornehm und gut ausgerüstet, da grüßte sie ihn und sagte zu ihm: “Jan! Wer es hätt´ gewusst !” Ihr kölschen Mädchen, merkt euch das: Wenn man nicht zufrieden ist - gar mancher hat es leid getan - das Lied von Jan und Griet! - weiterlesen “op Kölsch”…

Donnerstag, 22. Januar 2015

Wilhelm Busch: Die Meise (Gedicht)

“Auguste, sprach er, glaub´ es mir,
Die Meise ist ein nettes Tier. …” - weiterlesen …

Montag, 19. Januar 2015

Adelbert von Chamisso (1781-1838): Nacht und Winter (Gedicht)

Chamisso war französischer Adeliger, der mit seinen Angehörigen vor den Revolutionsheeren nach Preußen floh, dort - obwohl das Deutsche für ihn eine Fremdsprache war, als Dichter Großes leistete und auch sich als Weltreisender und Forscher in Ethnologie einen Namen machte - von ihm stammt der Ausdruck “Parka”, ein Kleidungsstück, das er bei den Eskimos kennenlernte - weiterlesen …

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