Freitag, 30. Januar 2015

Die Seelsorge des hl. Don Bosco - Bartolomeo Garelli (16): “Ich kann überhaupt nichts!”

„Du Ochs“, fährt ihn der Mesner ganz wild an, „wenn du nicht ministrieren kannst, warum kommst du
dann in die Sakristei?“ Er packt den Handbesen, und schon hagelt es Hiebe auf die Schultern und den
Kopf des armen Kerls. Während der Reißaus nimmt, schreie ich: „Was macht Ihr denn da? Warum
schlagt Ihr denn so sinnlos auf ihn ein? Was hat er denn getan?“
„Warum kommt denn der in die Sakristei, wenn er nicht ministrieren kann?“
„Deswegen braucht Ihr ihn nicht schlagen!“
„Was geht Sie das an?“
„Es geht mich sehr viel an. Er ist mein Freund. Ruft ihn auf der Stelle zurück! Ich muss mit ihm
sprechen.“ (So gewalttätig können auch Kirchendiener sein - wenn man es ihnen nicht verweist! UB)
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Mittwoch, 28. Januar 2015

2011: Papst kritisiert staatlichen Sexkunde-Unterricht

Benedikt XVI. verlangte in der Neujahrsansprache vor 176 Botschaftern die Beachtung der Erziehungshoheit der Eltern. Er mahnte die Pluralität in der Schulausbildung der Kinder sowie die Respektierung des natürlichen Elternrechts auf Erziehung an. - weiterlesen …

Montag, 19. Januar 2015

Christa Meves (*1925) - der erziehungspolitische Extrakt aus dem Lebenswerk einer äußerst erfahrenen Psychologin und Pädagogin

26 Leitsätze für Eltern und Politiker - als Quintessenz eines langen Lebens - weiterlesen …

Freitag, 16. Januar 2015

Referat Bonse (7.5.02): Pfadfinder: “Freimut, Hingabe, Reinheit” sind die Haupttugenden - aber es wird auch viel praktische Bewährung gefordert

Der britische Nationalheld Robert Baden-Powell gründete um 1900 die Pfadfinderbewegung - erster Anstoß war es, sich viel in der Natur zu bewegen - aber die Spiritualität beruht auf dem Christentum - den 10 Geboten Gottes - nach denen Baden-Powell 10 jugendgemäß formulierte Regeln aufstellte - das berühmte “Pfadfindergesetz” von 1907. Das Pfadfindergesetz ist eine Kulturleistung ersten Ranges - die Kinder und Jugendlichen werden seelisch und körperlich vorteilhaft geprägt - man wünscht sich direkt, dass Queen Elizabeth II. besonders ihre Söhne Charles und Andrew nach diesem Gesetz hätte erziehen lassen - den “Royals” wäre wohl immenser Ärger und Ansehensverlust erspart geblieben - weiterlesen …

Freitag, 2. Januar 2015

Wie erzieht man die Jugend wirksam? Wirklich ein altes Problem …

P. Ivan Fucek SJ, kroatischer em. Professor an der Gregoriana in Rom, macht es glasklar: Es gehören stärkste Persönlichkeiten dazu - die Kirche hat immer unter Beleuchtung der Heiligen erzogen - und eine feste Hand - Identifikation mit dem Erziehenden allerdings ist erste Voraussetzung - wer nicht geliebt wird, kann nicht erziehen!
Plato soll folgendes Zitat Sokrates zugeschrieben haben: “Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.” — (470 - 399 v. Chr.), Sokrates
Fucek: “Die Persönlichkeit des jungen Wesens formiert und stärkt sich nur dann, wenn es lernt, seine unmittelbaren Impulse zu kontrollieren und seine augenblicklichen Wünsche abzulegen. Die Persönlichkeit wird nicht gebildet durch Spontanität und Selbstkreativität, sondern vielmehr durch Selbstkontrolle, Selbstdisziplin, durch Aufstellung und Schaffung von schweren und ernsthaften Aufgaben. Es existieren Prinzipien auf zwei Ebenen (laizistische und christliche), wie man darin eigenes Gewissen formieren soll.”
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