Samstag, 22. November 2014

“Old Abe´s” Ratschläge - purer “gesunder Menschenverstand”

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Der 16. US-Präsident, Abraham Lincoln(*1809) , der zuerst Holzfäller war und 1865 in einer Theaterloge ermordet wurde, war ein Mann von Verstand und praktischem Sinn. Man merkt, dass hier kein Mann der weltfernen Studierstube spricht: “Ihr werdet den Schwachen nicht helfen, wenn ihr die Starken schwächt!”

Liquidierung der selbständigen Bauern in Russland, um den Wohlstand der Nation zu fördern? (600.000 Kulaken - in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts - ein Werk Chruschtschows!) Hirnverbrannter Unsinn, ein grauenvolles Verbrechen!

Hier alle Ratschläge “Old Abe´s” komplett!

Donnerstag, 20. November 2014

Papst Franziskus - Lebenslauf

Sein Werdegang …

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… bis zur Papstwahl

Donnerstag, 13. November 2014

Die selbstlose Magd - wunderbare Belohnung

Im Jahre 1827 gab es in Frankreich eine Magd, die intensiv, auch durch monatliche Stiftung einer Messe, der sie selbst beiwohnte, für die Armen Seelen betete. Was dann, nachdem sie ihr letztes Geld für diesen Zweck geopfert hatte, geschah - lesen Sie das hier!

Dienstag, 11. November 2014

Zieten: Ein großartiges Zeugnis für Zivilcourage aus dem alten Preußen:                                                     General v o n Z i e t e n

genfm_von_zieten_bild__14_11.jpg (zugesandt von Thomas Adam am 10.11.14)

Hans Joachim von Zieten gehörte zu den berühmtesten Generälen im Siebenjährigen Krieg (hierher rührt wohl die Redensart: “Sie stürmten hervor wie Zieten aus dem Busch”- UB). Friedrich der Große schätzte ihn sehr und lud ihn gern zu seiner Tafel ein. Einmal aber schlug Zieten die Einladung aus, weil er an dem Tag (Karfreitag) zum Abendmahl gehen wollte. Der preußische Hofprediger Eylert berichtet, was sich ereignete, als Zieten das nächste Mal an der königlichen Tafel erschien:

Während des Essens machte der König zu Zieten eine spöttische Bemerkung über das Mahl des Herrn. Die
übrigen Gäste lachten.

Zieten aber erhob sich und antwortete dem König mit fester Stimme: “Ihre Majestät wissen, dass ich im Krieg keine Gefahr gefürchtet und mein Leben für Sie und das Vaterland gewagt habe. Und wenn Sie befehlen, lege ich mein graues Haupt gehorsam zu Ihren Füßen. Aber es gibt Einen über uns, der ist mehr als Sie und ich, mehr als alle Menschen. Das ist der Heiland und Erlöser der Welt. Diesen Heiligen lasse ich nicht antasten und verhöhnen, denn auf Ihm beruht mein Glaube, mein Trost und meine Hoffnung im Leben und im Tod.” (Gekürzte Wiedergabe)

Der König reichte seinem General sichtbar ergriffen die Hand und sagte: “Glücklicher Zieten! Möchte auch ich es glauben können! Ich habe allen Respekt vor Seinem Glauben. Halte Er ihn fest; es soll nicht wieder geschehen.”

Die übrigen Gäste waren längst verstummt. Eine Unterhaltung wollte nicht mehr in Gang kommen. Da erhob sich der König und bat Zieten, ihm in sein Kabinett zu folgen. - Niemand hat je erfahren, was die beiden Männer dort noch besprochen haben.

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Kommentar UB:

So etwas imponiert mir - “und setzet ihr nicht das Leben ein - nie wird euch das Leben gewonnen sein!” (vgl.
Schillers Reiterlied: “Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd, …”).
Erlebt man nicht heute zu oft, dass viele Zeitgenossen aus Karrieregründen ihren Mund halten, obwohl eine klare Stellungnahme dringend erforderlich wäre - vgl. den Kampf für die ungeborenen Kinder, gegen die Euthanasie und die geschlechtliche Verführung in den Kindergärten und Schulen?

Der Alte Fritz war aber nicht immer so generös wie in diesem Fall der Zivilcourage des alten Zieten - das zeigt das Beispiel des Obersten von der Marwitz, der den Gehorsam verweigert hatte in einem Fall, der seine Offiziersehre betraf (er hatte nämlich vom König den Befehl bekommen, das Schloss Hubertusburg bei Dresden zu verwüsten und zu plündern - einem ehrenrührigen Befehl zu gehorchen sei aber kein preußischer Offizier verpflichtet). Marwitz wollte sich auf seine Güter zurückziehen, aber Friedrich verweigerte den Abschied - und ließ keine Gelegenheit aus, von der Marwitz während dieser Zeit zu ducken! Hier sieht man den Abgrund in des Königs Charakter. Wegen dieser offenbaren Hinterhältigkeit und des Nachtragens verdient Friedrich II. von Preußen sicher nicht den Beinamen “der Große”!

Auf dem Grabstein des Obersten von der Marwitz aber stand zu lesen:

“Hier ruht der Oberst von der Marwitz.
Er sah Friedrichs Heldenzeit und kämpfte
mit ihm in allen seinen Schlachten.
Wählte Ungnade,
wo Gehorsam keine Ehre brachte.”

Schöne Beispiele dafür, dass im alten Preußen nicht nur Speichellecker unterwegs waren. Wenn man von den
“Helden des 21. Juli”, insbesondere dem “Schwarzen General” Theodor Groppe absieht: Wie sticht
das Offiziers-korps von Hitlers Armee, besonders die Generäle seiner nächsten Umgebung, davon ab! Bergengruen schreibt dazu in der betr. Kurzgeschichte: Dass man in solchen Fällen Ungnade nicht nur hinzunehmen, sondern
sogar zu w ä h l e n habe, wenn man seine Ehre nicht verlieren wolle, das sei schon immer eine “Blanke-Narren-
Weisheit” gewesen! Bloß war eben in alten Zeiten noch der Glaube an ein Leben nach dem Tod lebendiger! UB

Montag, 10. November 2014

Das gnadenreiche “Prager Jesuskind”

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Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen!” so ließ sich Jesus vernehmen, als eine Schar von Kindern zu ihm wollte und die Jünger - natürlich um ihren Meister vor zuviel Betrieb zu schonen - sie abzudrängen versuchten. - Kinder sind nicht berechnend, sie sind einfältig, sind auch geradeheraus, wahrhaftig, aufrichtig - sofern sie von Erwachsenen nicht schon verdorben sind. “Ohne Falsch” - so soll man sein, “reinen Herzens” - ohne Hinterhältigkeit - das erzeugt Vertrauen - und ergibt als Folge in der jeweiligen Gesellschaft eine angenehme Atmosphäre!

Es ist durchaus denkbar und plausibel, dass der Himmel diese Facette der Vorbereitung auf den Himmel mit der Erscheinung des Jesuskinds (wegen seines endgültigen “Standorts” das “Prager Jesuskind” genannt) gegenüber dem spanischen Bruder im Mittelalter mit Nachdruck betonen wollte. So ist ja auch das Wunder von Lourdes als Unterstützung des voraufgegangenen Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis Mariens zu beurteilen.

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