Freitag, 15. September 2023

Verkündigungspflicht für Kleriker - bes. bei heiklen Themen: 5. und 6. Gebot - Beichtpflicht

Beichten zu gehen ist verpflichtend - es ist streng verpflichtendes Kirchengebot - Christus hat es bei seinem ersten Kontakt mit den Jüngern unmissverständlich eingeschärft: Anhauchen - “empfanget den Heiligen Geist!” und dann beurteilen, ob sie den Sündern die Sünden nachlassen könnten oder nicht - es kommt eben auf Reue und Besserungsvorsatz an! Gerade die heiklen Themen heute müssen klar nach dem Vorbild Christi angesprochen werden - mit kräftigen Farben - kein Sünder soll sich an der Erkenntnis vorbeimogeln können - und wehe den Klerikern, die sich eine solche Ansprache - in der Predigt meistens - nicht zur Pflicht machen - Gott ist nicht nur barmherzig, sondern auch gerecht.
Luther, der auch erst noch zur Beichte ging, hatte weder Reue noch wollte er sich bessern - und konsequenterweise bekam er nicht die Lossprechung - und dann sah er für einen “gerechten Gott”, den er nach wie vor anstrebte, nur noch einen Ausweg: Die Bibel neu übersetzen - und dieses Werk kritisierten nach Fertigstellung die eigenen protestantischen Theologen - “3000 Fehler durch Zusetzen, Auslassen und Falschübersetzungen” - bekanntester Fehler der im Römerbrief des hl. Paulus: “der Glaube wird euch selig machen” - Luther setzte hinzu “allein” - kann nicht sein, denn wozu steht im Gleichnis von den Talenten, dass der, der seine Talente vergräbt und unvermehrt präsentiert, von seinem Herrn schwer bestraft wird! Man m u s s sich anstrengen! Luther regelte schließlich alles mit der Barmherzigkeit Gottes. Er war ja auch kein regulärer Theologieprofessor. … weiterlesen

Donnerstag, 13. April 2023

Jesus - unleugbar eine historische Person

Jesus Christus ist besser historisch bezeugt als Alexander der Große - viele haben ihn persönlich gesehen und und auch seine Wunder - daran gibt es nichts zu deuteln… weiterlesen

Mittwoch, 12. April 2023

Schnellzugang zum röm.-katholischen Glauben - wie ein “Zubringer” zur “Autobahn”, dem Gr. Katechismus

“Da hinten sieht man eine Bergwand mit einem Gipfel - das sieht reizvoll aus - aber wie weit ist das, und gibt es überhaupt Routen da rauf?” Für dieses Problem soll der folgende Beitrag eine Handreichung geben - der Gipfel der Kenntnis des rk Glaubens kommt durch die Lektüre des Großen Katechismus und das Vorbild guter Menschen - aber die Hinführung - dazu soll der anschließende Beitrag eine Handreichung geben.

Das große Plus des rk Glaubens ist, dass man weiß, woher man kommt - man ist von Gott geschaffen, und wohin man soll - wieder schließlich bei Gott sein - dann braucht man eine Ewigkeit lang nichts mehr. Dafür muss man seine Talente einsetzen und Verstöße gegen Gottes Gebote und die von Jesus Christus, Gottes Sohn, über den Heiligen Geist und die Kirche veranlassten Kirchengebote vermeiden. Das alles will genau genommen werden - der Gottessohn braucht sich nicht zu korrigieren - das steht bei Johannes.

Der nachfolgende Beitrag (6 S.) ist mit verschiedenen gut informierten Geistlichen, vor allem mit einem erfahrenen Exerzitienmeister abgestimmt (´23.01-03). Dadurch werden schiefe Ausdrucksweisen vermieden. Sollten irgendwelche Unausgereiftheiten doch noch irgendwem auffallen, bitte ich mir die unverzüglich mitzuteilen!

Und zum Schluss noch dies:

“Wozu sind wir auf Erden?
Gott zu erkennen, ihn zu lieben, ihm zu dienen - und schließlich auf immer bei ihm zu sein!”

Und - wichtig: Wer am Sonntag (und gebotenem Feiertag) die Heilige Messe aus eigener Schuld nicht besucht hat (= Todsünde), darf die Sakramentale Kommunion nicht empfangen (vgl. KKK, 2181), bevor er alle Todsünden gebeichtet hat. Das gilt natürlich auch für die Beichtpflicht - 1x wenigstens jährlich, und zwar zur österlichen Zeit. Das wird von vielen Katholiken auf die leichte Schulter genommen! Und das sollte von Geistlichen - in Nachahmung des Beispiels Jesu Christi - mit Nachdruck verkündet werden - von den Spitzen der Hierarchie angefangen - wäre das in der Vergangenheit geschehen, hätte es vielleicht auch nicht so viele Skandale gegeben …

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Dienstag, 11. April 2023

Luise Hensel verfasste “Müde bin ich, geh zur Ruh” - ein klassisches Abendgebet von einfacher Frömmigkeit

Luise Hensel war offenbar eine beeindruckende Frau, die in gebildeten Salons in Münster parlierte, auch mit Clemens von Brentano, der ihr einen Heiratsantrag machte, den sie ablehnte, CB war geschieden. Außerdem wollte sie jungfräulich leben (war eine gewisse Zeit vorher zum Katholizismus konvertiert, wurde von ihrer Verwandtschaft geschnitten). Beide blieben aber in Frömmigkeit freundschaftlich verbunden und kümmerten sich um die selige Nonne Katharina von Emmerick, deren Nachlass Luise Hensel verwaltete. Brentano schrieb deren Visionen auf.… weiterlesen

Mutigere Bischöfe - die fest zur katholischen Lehre stehen - wie Kardinal von Galen, der immer sein Köfferchen fürs Abholen Richtung KZ gepackt hielt - die sind heute gefragt!

Unter Hitler konnte man ohne weiteres ins KZ kommen, wenn man “kesse Briefe aus Rom” von der Kanzel verlas - aber Priester wie Bischöfe haben allesamt dieses Weltrundschreiben des Papstes Pius XI. - “Mit brennender Sorge” 1937 verlesen - es wurde streng geheim an den Klerus verteilt und das Verlesen funktionierte!
„Wer die Rasse oder das Volk oder den Staat… zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt und verfälscht, die gottgeschaffene - und gottbefohlene Ordnung der Dinge… Nur oberflächliche Geister können der Irrlehre verfallen, von einem nationalen Gott, von einer nationalen Religion zu sprechen…“
Schon 1933 äußerten sich die Bischöfe in einem gemeinsamen Hirtenbrief u. a. wie folgt:
„Nur glauben wir…, dass bei der Zugehörigkeit zu einem Staatswesen, die ausschließliche Betonung der Rasse und des Blutes zu Ungerechtigkeiten führt, die das christliche Gewissen belasten“.… weiterlesen

Wo heutzutage katholische Bischöfe sich dem Istzustand unter den Gläubigen anpassen - und sich mit Beschlüssen, die die im Katechismus festgelegte katholische Lehre antasten, zum “Rohr im Winde” machen, bieten sie ein ausgesprochenes Ärgernis!

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